Auch in diesem Jahr wird sich die IT-Industrie großen Herausforderungen stellen müssen. Angesichts der kritischen Wirtschaftslage und der Konsolidierungsprozesse definieren sich die Spielregeln am Markt neu. Erfolgsrezepte für die Zukunft sind derzeit gefragter denn je. In Anbetracht der veränderten Marktgegebenheiten empfehlen Analysten den Unternehmen, Lösungsentwicklungen auf neue Technologiebereiche auszuweiten. Bei Investitionsentscheidungen ist momentan Vorsicht geboten. Die Entscheider müssen den genauen Return on Investment (ROI) kennen, um ihre Projekte mittel- und langfristig profitabel zu implementieren. Die IT-Infrastruktur ist in diesem Zusammenhang ein passendes Beispiel. Wie soll dieses Herzstück vieler Unternehmen den spezifischen Bedürfnissen gerecht werden und gleichzeitig möglichst effizient arbeiten? Die Antwort darauf lautet: Hohe Flexibilität in Verbindung mit großer Investitionssicherheit. Die Analysten der Gartner-Group propagieren ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wachstumsfördernden IT-Investitionen und gedrosselten Budgets.
Individuelle Angebote für jeden Anspruch
Um auch in konjunkturschwachen Zeiten auf die Dynamik des IT-Marktes reagieren zu können, wird das Mieten als Finanzierungsalternative zu Barkauf und Leasing immer populärer. Anbieter für Miet-Hardware bieten individuelle Angebote für jeden Anspruch. Eines der marktführenden Unternehmen in Europa für einen solchen umfassenden Rental-Service ist die Darmstädter Livingston Electronic Services GmbH. Das Unternehmen hat sich auf das Vermieten von IT-Hardware spezialisiert und verfügt über einen Geräte-Pool von mehr als 12.000 Systemen mit dem entsprechenden Zubehör. Hierzu gehören beispielsweise komplexe und hochleistungsfähige Server von renommierten Herstellern wie IBM, Sun und SGI sowie Dell. Darüber hinaus führt Livingston auch Workstations, PCs, Laptops und Storage-Systeme. Gerade im Hinblick auf den stetig steigenden Bedarf an Speicherplatz bietet die Miet-Hardware eine echte Alternative zur herkömmlichen Finanzierung.
Flexibilität und Investitionssicherheit
Um der Forderung nach Flexibilität nachzukommen, bietet das Unternehmen drei verschiedene Mietmodelle an. Bei der Kurzzeitmiete beläuft sich die Vertragslaufzeit auf einen Zeitraum von einer Woche bis zu drei Monaten. Die Kurzzeitmiete wird oft bei Ausfall eines wichtigen Systems oder für Messen und Events in Anspruch genommen. Die zweite Möglichkeit ist die Projektmiete. Hierbei können IT-Geräte drei bis zwölf Monate gemietet werden. Speziell diese Mietart gibt kleinen und mittelständischen Unternehmen die Chance, auch auf größere Angebote zu reagieren und ihre IT-Infrastruktur für die Zeit des Auftrags zu erweitern. Die dritte Möglichkeit ist die Langzeitmiete. Entscheidet sich ein Unternehmen dafür, können die Computersysteme für einen Zeitraum von sechs bis zu 24 Monaten benutzt werden. Zu allen drei Varianten gehört ein komplettes Servicepaket, bestehend aus Beratung, 24-Stunden-Service, Wartung und technischer Unterstützung. Interessant bei der Mietlösung ist außerdem, dass die Geräte jeweils nach der Mietzeit gegen neue Komponenten ausgetauscht werden können. Im Vergleich dazu müssen sich Unternehmen beim Leasing mindestens 24 Monate binden, ohne vorher die technisch überaltete Hardware austauschen zu können. Livingston versteht sich deshalb auch als Dienstleister, der in allen fachlichen Fragen berät und zur Seite steht. Da dieser Full-Service bereits in der Mietgebühr enthalten ist, entstehen für das Unternehmen keine zusätzlichen Kosten. Hohe Planungs- und Investitionssicherheit sind somit garantiert.
Outsourcing als Trend
Nach Ausführungen der Gartner-Analysten könnte 2002 zum Jahr des Outsourcings werden. Bereits seit dem 11. September 2001 will das Marktforschungsinstitut eine deutliche Verschiebung der Investitionen in Richtung IT-Service ausgemacht haben, die sich im laufenden Jahr manifestieren soll. Outsourcing und vertrauenswürdige Dienstleister werden wichtiger, weil Kapitalausgaben zugunsten knapper Budgets sinken. Selbst die Financial Times Deutschland titelt in einer der Ausgaben vom vergangenen November: „Keine Lust mehr auf IT“, was konkret heißt: „Eine wachsende Zahl von Unternehmen wird in Zukunft keine firmeneigenen Computersysteme mehr betreiben. Diese Aufgabe wird stattdessen an externe Dienstleister gehen“. Gartner-Analyst Roger Cox formuliert dies explizit so: „Das Konzept, alle Programme und Computer selbst zu kaufen und zu besitzen, wird bald der Vergangenheit angehören.“
Vor diesem Hintergrund machen viele Unternehmen die Not zu einer Tugend. Mit dem Outsourcing gehen nämlich auch viele Vorteile wie erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und Kostenkontrolle einher. Outsourcing und speziell der Service von Livingston funktionieren gemäß dem Leitsatz „Finanzieren ohne Kapitalbedarf“. Somit können auch Unternehmen ohne große finanzielle Rücklagen auf neueste technologische Standards zurückgreifen und müssen ihr Kapital nicht langfristig binden. Da der Rental-Service-Provider eine offene Vertragsgestaltung möglich macht, können die Computersysteme beliebig erweitert oder nach Bedarf ausgetauscht werden. Die EDV-Ausstattung richtet sich in erster Linie nach den Anforderungen des Unternehmers und dessen Auftragslage.
Livingston Electronic GmbH
D–64291 Darmstadt
Telefon: (+49) 06151/9344-0
www.livingston.de