Wer heute als Unternehmen im rasanten Wandel des digitalen Zeitalters erfolgreich sein will, muss schnell und flexibel sein, um die gestiegenen Marktanforderungen optimal erfüllen zu können. Flexibilität heißt in erster Linie, dass alle Geschäftsprozesse zu jeder Zeit ohne Barrieren anpassbar sind. Die Bestimmung der Geschäftsprozesse allein stellt schon eine hohe Anforderung dar. Die Abbildung derselben in der Software sowie die Optimierung und Abstimmung der Geschäftsprozesse untereinander beansprucht einen weiteren Großteil der Entwicklungs-Ressourcen. Falls nun zusätzlich die technologische Architektur erstellt werden muss, reichen die Entwicklungs-Ressourcen meist nicht mehr aus bzw. das Entwicklungs-Budget wird gesprengt. Die Lösung heißt hier die Nutzung einer Entwicklungsplattform, die für ERPII-Lösungen optimiert wurde.

Nimmt der Vertriebsmitarbeiter beim Kunden vor Ort die Daten des gerade erteilten Auftrags in seinem Notebook auf und besteht eine Online-Verbindung zur Zentrale, löst er dort gleichzeitig alle Vertriebsprozesse aus, die zur Auftragserfüllung gehören. Solche Szenarien sind heute Teil einer umfassenden ERP-Lösung. Die Geschäftsprozesse sollten durch die Informationstechnologie optimal unterstützt werden. Das heißt, die Software muss so flexibel sein, dass sie an die sehr individuellen und sich verändernden Bedürfnisse eines Unternehmens ohne Probleme angepasst werden kann.

Die Entwicklung einer solchen ERP-Lösung setzt zum einen einen hohen Wissensgrad über die Geschäftsprozesse und zum anderen ein enormes Know-how in der Technologie voraus. Mit der Entwicklungsplattform BisonFrame stellt die schweizerische Bison Group ein Werkzeug zur Verfügung, welches die Konzentration auf die Geschäftsprozesse ermöglicht, denn die Technologie ist schon vorgegeben.

Ein Plattform die die Entwicklung von ERP-Lösungen mit moderner technologie unterstützt ist BisonFrame, indem sie den Entwicklern ermöglicht, sich voll und ganz auf die Umsetzung der abzubildenden Geschäftslogik zu konzentrieren, ohne sich gleichzeitig in den technologischen Tiefen der Software-Architektur zu verlieren. Ein Entwicklungshaus, erspart sich hier eine eigene Basisentwicklung, die im Durchschnitt rund 50 Mannjahre in Anspruch nimmt. Im Bereich der J2EE-Welt (Java 2 Enterprise Edition) ist diese Entwicklungsumgebung einzigartig und kann von Software-Entwicklungshäusern unterschiedlicher Herkunft und Branche genutzt werden.

Den gleichen Vorteil nutzen Unternehmen, die eine ERPII-Lösung einsetzen, welche mit diesem Frame entwickelt wurde. Geschäftsprozesse, die geändert oder gar neu definiert werden müssen, können vom Anwender ohne jegliche Programmier- und Technologiekenntnisse schnell und effizient umgesetzt werden.

Beispielloser Komfort

Die komplexe Technologie der offenen Welt von J2EE bleibt diskret im Hintergrund, ist getrennt von der Applikationsfunktionalität der Anwendung. Dies funktioniert aufgrund einer durchdachten Architektur und der klaren Lösungsorientiertheit. Funktionen wie Lesen, Schreiben und Ändern von Daten werden ebenso wie die objektrelationale Umsetzung neuer Objekte aus der Datenbank zusammen mit den Repository-Informationen generiert und zur Verfügung gestellt. Der Applikationsentwickler kann sich deshalb voll auf die Umsetzung der Geschäftslogik konzentrieren, ohne die Technologie beachten zu müssen. Gleichzeitig läuft der Entwicklungsprozess rascher ab und die Qualität erhöht sich.

Effektiver Nutzen

  • Die Endkunden kennen ihre Prozesse und wollen diese durch die Informationstechnologie optimal unterstützen. Mit dem Workflow-orientierten Frame lassen sich Prozesse flexibel gestalten und wirkungsvoll umsetzen.
  • Die Endkunden wollen eine betriebswirtschaftliche Standard-Software, die sich ihren Bedürfnissen anpasst – durchgehend und kompromisslos. Die Entwicklungsplattform ist deshalb flexibel bei Masken, Reports, Formularen, Prozessen sowie der Integration von anderen Systemen.
  • Der Endkunde möchte ein System, das mit offenen Standards arbeitet und Veränderungen zulässt.
  • Sowohl Entwicklungshaus als auch Endkunde wollen getätigte und bevorstehende Investitionen optimal schützen bzw. nachhaltig nutzen.
  • Lösungen, die auf BISONFrame aufbauen, sind 100 Prozent Release-fähig. Neue Versionen können problemlos eingespielt werden, von erweiterten Funktionen kann profitiert werden und die individuellen Einstellungen bleiben unverändert erhalten. Das heißt: Diese müssen nicht nachgebaut werden, was oftmals zur Folge hatte, dass lange Betriebsunterbrechungen in Kauf genommen werden mussten.

    Fachautor: Peter Herzog