Die konjunkturelle Flaute macht auch vor dem Immobilienmarkt nicht halt. In dieser schwierigen Zeit gilt es, die zu vermittelnden Objekte besonders hochwertig zu präsentieren. Das Exposé ist die Visitenkarte des Maklers – es motiviert die Kunden zur Besichtigung des Objekts und schafft Vertrauen in die Expertise des Maklers.

Gestalten und Präsentieren

Mit Exposés erzielen Immobilienmakler den entscheidenden ersten Eindruck bei ihren Kunden. Die Aufbereitung und Präsentation der Unterlagen entscheidet mit über den Erfolg der zu vermittelnden Objekte.

Eine Vielzahl von Faktoren haben auf die Gestaltung Einfluss. Das beginnt bei der Auswahl des Papiers: Die Wahl von Papiersorten, die schwerer als das übliche 80-Gramm DIN A4-Papier sind, verleiht dem Exposé einen massiveren, gehaltvolleren Eindruck. Bei der Benutzung von Hochglanzpapier kann der Makler seinem Exposé eine elegante Note verleihen. Auch die Art der Bindung vermittelt eine Botschaft. Die Seiten sollten immer zusammengefügt sein. Eine Lose-Blatt-Sammlung macht stets den Eindruck des unvollkommenen Entwurfs. Den besten Eindruck machen Thermo-Bindungen: Hier ist die Bindung vollständig in den Heftrücken integriert und daher quasi unsichtbar. Solche professionellen Bindungen lassen sich mit Thermo-Bindesystemen komplett inhouse anfertigen.

Ansprechende Illustrationen steigern die Attraktivität eines Exposés erheblich. Illustrationen wie Grafiken oder Fotos erregen erheblich mehr Aufmerksamkeit beim Leser als reine Textpassagen und geben oft den entscheidenden Anstoß, einen Text zu lesen. Das belegen Untersuchungen, die unter anderem vom deutschen Zeitungsdesigner Norbert Küpper und vom amerikanischen Poynter Institut in Florida durchgeführt wurden. Immobilienillustrationen in Exposés sollten immer großformatig sein. Besser ist, ein großes, anstelle mehrerer kleiner Fotos zu verwenden. Diese einzukleben oder als Extra-Seite den Exposés hinzuzufügen, ist nicht mehr zeitgemäß. Neben Fotos können auch Grafiken mit hoher Wirkung in Exposés eingesetzt werden.

Illustrationen mit Grafiken

Erfahrungsgemäß ziehen fotorealistische Gebäudegrafiken die Aufmerksamkeit des Lesers auf das betreffende Gebäude. Im Gegensatz zu den üblichen Foto-Totalen können damit interessante Details betont werden. Mit Hilfe von Grundriss-Grafiken kann sich auch ein Laie schnell in einer Wohnung zurecht finden. Dies gilt vor allem für Dach- und Maisonettewohnungen. Empfehlenswert ist insbesondere der Einsatz von 3-D-Grafiken. Auch Hand-Kolorierungen können einen wertvollen Effekt in einem Exposé erzielen.

Illustrationen kommen erst durch Farbe wirkungsvoll zur Geltung. Zu den zahlreichen Studien, welche die Bedeutung von Farbe unterstreichen, zählen beispielsweise die Forschungsergebnisse des „Institute for Color Research“ aus Chicago. Danach spielt Farbe für die Wahrnehmung eine entscheidende Rolle: Die ersten 90 Sekunden, in denen Menschen in ihrem Unterbewusstsein zu einem Urteil kommen, werden zu einem überwiegenden Teil (60 bis 90 Prozent) durch Farbeindrücke dominiert.

Umfrage unter Maklern

Voraussetzung für die wirkungsvolle Präsentation farbiger Illustrationen ist die Wahl eines professionellen Farbsystems, das in der Lage ist, Fotos in hoher Auflösung und farbgetreu auszugeben. Gleichzeitig sollte dieses System die Farbseiten wirtschaftlich produzieren. Der große Aufwand für die Produktion farbiger Daten führt in der Regel zu einem hohen Seitenpreis für Farbe. Eine Minolta-Umfrage unter Immobilienmaklern hat ergeben, dass Farbseiten dort erheblich wirtschaftlicher und effizienter produziert werden könnten, als dies derzeit der Fall ist.

Die Umfrage belegt, dass Immobilienmakler über ungewöhnlich viele Geräte zur Datenausgabe verfügen. Im Durchschnitt gibt es mehr als ein Gerät pro Mitarbeiter. Die typische Konfiguration besteht aus mehreren S/W-Laserdruckern, die durch einen Farbdrucker und einen S/W-Kopierer ergänzt werden. Das durchschnittliche Druck- und Kopiervolumen beträgt etwa 5.000 Seiten; bei den größeren Betrieben werden vielfach über 10.000 Seiten gedruckt und kopiert. Der Anteil der Kopien ist vergleichsweise hoch.

Werden heute nur noch etwa 20% aller in deutschen Büros ausgegebenen Seiten gedruckt, so beträgt der Anteil der kopierten Seiten bei Maklerbüros fast 50%. Ein wichtiges Ergebnis dieser Untersuchung ist, dass Immobilienmakler einen großen Effizienz- und Wirtschaftlichkeitsgewinn mit modernen Farbsystemen erzielen könnten. Sie passen ideal zum Druck- und Kopierbedarf der Maklerbüros.

Bei der Anschaffung von Farbsystemen sind die Kosten genau zu kalkulieren. Dabei ist der Anschaffungspreis der Geräte nur ein Faktor von vielen, da moderne Finanzierungssysteme wie Leasing oder Miete lohnenswerte Alternativen zum herkömmlichen Kauf sein können. Langfristig entscheidend sind die laufenden Kosten, die bei der Farbproduktion anfallen. Besonders ungünstig schneiden dabei die
Tintenstrahldrucker ab, deren Seitenpreise bis zu 1 Euro betragen können. Bei Laserdruckern liegt der Preis immerhin noch zwischen 3 Cent im S/W-Bereich und 35 Cent bei der Farbausgabe. Die S/W-Ausdrucke auf Faxgeräten kosten dagegen nur noch 5 bis 12 Cent. Ungeschlagen sind laut aktuellen Untersuchungen aber digitale Kopiersysteme, auf denen der Ausdruck im S/W-Bereich nur noch zwischen 3 und 12 Cent kostet. Und darin liegt der Vorteil moderner Farbsysteme, wie der Minolta Neuentwicklung CF1501 / CF2001. Die Einbindung der Systeme in ein Netzwerk ermöglicht es, sie nicht nur als Farbkopierer einzusetzen, sondern macht aus ihnen extrem leistungsfähige Farbdrucker. Mit diesen Druck- und Kopiersystemen können Seiten zu den Kosten eines Kopierers ausgegeben werden. So kann der Preis für eine Farbseite auf bis zu 10 Cent gesenkt werden.

Vielseitige Lösung

Die Farbkopierer der jüngsten Generation bestechen neben ihrer Wirtschaftlichkeit auch durch Vielseitigkeit. Sie können nicht nur als Netzwerkdrucker, sondern auch als Kopierer und Scanner eingesetzt werden und unterscheiden automatisch S/W- von Farb-Seiten. Zahlreiche Finishing-Funktionen, wie z.B. Lochen, Sortieren und Heften, vervollständigen den Auftritt als Allrounder. Sie helfen den Maklern, ihre Unterlagen komplett im eigenen Büro auszufertigen. Durch seine Vielseitigkeit kann ein multifunktionaler Farbkopierer gleich mehrere Geräte ersetzen.

Moderne Farbkopierer nutzen die neuesten technischen Entwicklungen. Durch Verfahren wie der Tandem-Technik (die weitgehende Trennung von Papierweg und Druckvorgang) erreichen sie außergewöhnlich hohe Druckgeschwindigkeiten von bis zu 20 Farbseiten pro Minute. Auch hinsichtlich der Bildqualität werden neue Maßstäbe gesetzt. So führt z.B. die Verwendung von LED-Einheiten zum Einscannen der Bildvorlagen bei modernen LED-Farbkopierern dazu, dass die Systeme relativ
unempfindlich gegenüber Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind. Dies verbessert die Bildstabilität und sorgt für eine hohe Bildqualität.

Mit den Farbkopierern der neuesten Generation erhalten Maklerbüros die idealen Ausgabesysteme für die effiziente und wirtschaftliche Produktion der Farbexposés
der Zukunft.

Minolta Europe GmbH

D–30855 Langenhagen

Telefon: (+49) 0511/7404-0

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