Schon seit über 18 Jahren beschäftigt sich MKS gemäß dem Leitsatz „Build Better Software“ mit Lösungen für die Software-Entwicklung. Die MKS GmbH in Deutschland wurde 1994 als erste Niederlassung außerhalb Nordamerikas gegründet. Es werden Vertrieb, Marketing, Professional Service (Training, Implementierung und Support) für die gesamten Integrity-Lösungen in Mittel- und Südeuropa angeboten. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Kernkompetenzen im Bereich Software Configuration und Change Management. Integrationen für eine Vielzahl von am Markt verfügbaren Produkten – im Bereich des Software-Lebenszyklus – garantieren optimale kundenspezifische Lösungen. Mit der MKS Integrity-Lösung konzentriert sich das Unternehmen auf die Kernbereiche Software Configuration und Change Management. Dabei liegt der Hauptfokus auf der Bereitstellung von hochwertigen, plattformübergreifenden und flexiblen Produkten.

Change Management

Change Management im Bereich Software-Entwicklung bedeutet, sich mit organisatorischen, planerischen und kommunikativen Fragen in der Software-Entwicklung auseinander zusetzen – mit dem Ziel, einen formalisierten, einheitlichen und gelebten Änderungsprozess im Unternehmen zu implementieren.

Software Configuration Management

Das Software Configuration Management ist der zweite Kernbereich, mit dem sich die MKS Integrity-Lösung befasst. Ist durch das Change Management einmal gesichert, dass alle Änderungen zuverlässig, im richtigen zeitlichen Rahmen, unter optimalen terminlichen Bedingungen und von den richtigen Ressourcen durchgeführt werden, dann stellt sich als Nächstes die zentrale Frage nach der Verwaltung aller Dokumente, die durch den Änderungsprozess verändert werden, inklusive des Source-Codes.

Software Configuration Management bedeutet somit, sich mit der Strukturierung und Verwaltung von Dokumenten und Änderungen an diesen Dokumenten auseinander zusetzen. Innerhalb der MKS Integrity-Lösung stehen Funktionalitäten zur Verfügung, mit Hilfe derer Änderungen an Dokumenten und deren Strukturierung vorgenommen werden können.

Die client-/serverbasierte Lösung besteht aus den beiden Produkten:
– MKS Source Integrity Enterprise (client-/serverbasierte High-End-Software Configuration Management-Lösung)
– MKS Integrity Manager (Integriertes Change Management)

Der Integrity-Manager bildet die Methoden des Change Managements ab. Mit Hilfe dieser Lösung lässt sich der Änderungsprozess im Unternehmen implementieren. Source Integrity bildet die Methoden des Software Configuration Managements ab. Es lassen sich somit Dokumente (inklusive des Source-Codes) auf einfachste Art und Weise strukturieren und verwalten.

Implementer

Die iSeries-Lösung von IBM unterstützt Unternehmen bei der Erstellung und Optimierung von unternehmenskritischen Applikationen. Der Implementer bietet dabei in jeder Phase des Software-Entwicklungsprozesses unterstützende Funktionalitäten und optimiert somit die Produktivität der Entwicklung. Seit 1988 ist Implementer am Markt und wurde sukzessive weiterentwickelt zur heute aktuell vorliegenden Version 5.3 SP1.

Durch die Kombination von Funktionalität und Einfachheit in der Handhabung stellt das Produkt einen leichten Einstieg für Erstbenutzer bereit und bietet fortgeschrittenen Nutzern die entsprechende Funktionsbreite und -tiefe.
Mit dem Ziel, die Entwicklungszyklen zu vereinfachen, stellt Implementer die Integrität von Software-Installationen in Produktions- und Testumgebungen auf iSeries- und AS/400-Servern sicher. Ob nativ OS/400, WebSphere oder auf verschiedenen Plattformen entwickelt wird, Implementer ist in die am Markt führenden Entwicklungswerkzeuge integrierbar.

Implementer fügt sich in die Client-/Server-Produkte MKS Integrity Manager und MKS Source Integrity Enterprise komplett ein.

Die Grafik zeigt die vorstellbaren Kommunikations- und Integrationsmöglichkeiten.
In Verbindung mit Change Management stellt der Integrity Manager die zentrale Instanz dar. Denkbar ist hier die Integration von entwicklungsnahen Partnern, Zulieferern oder des Managements selbst. Alle Aktivitäten können durch frei konfigurierbare Workflows kontrolliert werden.

Reporting-Funktionalitäten ermöglichen jederzeit einen aktuellen Überblick der laufenden Anforderungen und deren Statis. Änderungen werden zu jedem Zeitpunkt vom System erfasst und entsprechend konfigurierter Notification-Regeln an zuständige Mitarbeiter per e-Mail versendet.

Workbench

Das „Herzstück“ ist die Developer Workbench. Von diesem zentralen Arbeitsbereich gehen alle Change Management und Entwicklungsaktivitäten aus (Check out, Promote, Compile, Deploy etc.).

Software-Verteilung (Deployment)

Die Software-Verteilung (Deployment) kann durch Ergänzung mit dem Implementer Receiver ermöglicht werden. Das Modul stellt asynchrone Software Configuration Management-Funktionalitäten für eine unbegrenzte Anzahl von Servern zur Verfügung.

Eine kurze Übersicht der Hauptfunktionalitäten:
– Integrated File System- (IFS-) Unterstützung,
– Integrated Language Environment- (ILE-) Unterstützung,
– Erkennen von Objektabhängigkeiten – ermöglicht automatisches, in nötiger Reihenfolge durchgeführtes Rekompilieren aller in Beziehung stehender Objekte,
– Impact-Analyse zeigt Änderungsabhängigkeiten auf Objekt-Versionierung.

Libraries werden durch so genannte Environments eingebunden. Test, QA und Development Restriktionen können somit spielend im Check out/Promotion Request berücksichtigt werden und standardisieren die Prozesse. Grenz- bzw. Notfallsituationen können durch entsprechendes „Emergency Handling“ abgefangen werden. Hier stehen den Verantwortlichen „Rollback, Recovery-“ und „Emergency-Check-out-“Funktionalitäten zur Seite. Sie gewährleisten im Falle eines Falles eine schnelle Wiederherstellung der Produktivumgebung.

Integrationen zu iSeries-Produkten

CASE-TOOL-Adapter sind für Advantage 2E, LANSA, AS/SET und COGNOS vorhanden. Ebenso im Bereich der Applikations-Software stehen Integrationen für J.D. Edwards, BPCS, CAPRMS – um nur einige zu nennen – zur Verfügung. Darüber hinaus existiert eine Integration für Lotus Notes Domino.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die MKS Integrity-Lösung und MKS Implementer die notwendige Skalierbarkeit bieten, sich den schnell verändernden und wachsenden Anforderungen hinsichtlich der Verwaltung, der Organisation, der Planung und Strukturierung der Software-Entwicklung anzupassen.

Mit Hilfe der offenen Schnittstellen lässt sich die MKS Integrity-Lösung problemlos in die bestehende Umgebung integrieren, so dass Werkzeuge – wie z.B. Entwicklungsumgebungen, Projektplanungswerkzeuge und ähnliches – direkt mit der MKS Integrity-Lösung zusammen arbeiten.

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