Für Masterfoods Austria sind funktionierende Ausdrucke und Formulare aus der iSeries selbstverständlich Das Unternehmen ist die österreichische Niederlassung des amerikanischen Mars-Konzerns, bekannt für Mars, Bounty und Snickers, Whiskas oder Pedigree. Damit alles rund um die Produktion von Süßwaren und Tiernahrung klappt, sind auch Prozesse wie die Druckausgabe und Weiterverarbeitung von Daten aus dem eingesetzten System IBM iSeries notwendig. Bei Masterfoods arbeitet man mit dem zuverlässigen Midrange-System IBM iSeries, das jedoch hinsichtlich Druckfunktionalität mit den üblichen „Bordmitteln“ wenig komfortabel ist. Darum setzte man Mitte der neunziger Jahre eine Drucklösung ein, die aber nicht alle Wünsche und Anforderungen erfüllte. Als deren Ablösung wurde deshalb ein Output-Management-System gesucht, mit dem Masterfoods auf dem vorhandenen Xerox-Drucker und allen anderen PCL-Druckern ausdrucken kann. Man wollte eben Hardware-unabhängig, flexibel und kostengünstig drucken. Und die neue Lösung sollte zukunftsorientiert sein und mehr Funktionalität rund um die Spool-Bearbeitung auf der iSeries bieten – wie zum Beispiel: die Ausgabe von PDF-Dokumenten, eine komfortable und leistungsfähige Formularerstellung und -verwaltung oder die Fax-Anbindung. Man machte sich an die Arbeit – und jetzt wird mit SpoolMaster gedruckt.

Ganzheitliches Output-Management

Dass Produkt ist zu einem umfangreichen Output-Management-System für die iSeries gewachsen. Dies zeigt auch der heutige Einsatz bei Masterfoods: Die Software ist im Hintergrund an jedem Ausdruck von der iSeries beteiligt – lediglich Formulare mit Durchschlägen werden noch auf Nadeldruckern ausgegeben. Vom Output-Management profitieren dabei etliche Geschäftsbereiche von Masterfoods: Die Lösung läuft in Produktion, Logistik und Verkauf, Planung, Lohn und Zeitabrechnung.

Im Print-Bereich ist es eine Selbstverständlichkeit geworden, zum Beispiel Barcodes als PCL-Datenstrom auf allen Laserdruckern auszudrucken. Und die Output-Software liest nicht nur Spools aus der iSeries ein, sondern das Modul „Datenbank Reader“ extrahiert auch direkt die Informationen aus den Datenbank-Dateien. Masterfoods managt darüber hinaus die Aufbereitung von OS/400-Spools für die Archivierung sowie für das Verfaxen von Spools per Fax-Software – schnell und günstig.

Thomas Putschalka aus der EDV-Abteilung bei Masterfoods fasst die Erfarung mit dem System in einem Satz zusammen: „Dieses System ist immer und überall dabei.“ Dass er dabei wiederum geschickt sein muss, bei einer 24-Stunden-Produktion in der Fabrik an der Software Release-Wechsel vorzunehmen, versteht sich da von selbst. Dafür lobt er die Flexibilität der Ablaufsteuerung als besonders hilfreiche Funktion. Und dass es für die geschulten Anwender mit der Bedienbarkeit der Lösung keine Probleme gibt: „Das Bedienungspersonal sind wir von der EDV-Abteilung und da ist die Akzeptanz sehr hoch. Die Anwender wissen nahezu nichts von irgendeinem Tool oder DMS-System. Sie freuen sich nur über die funktionierenden Ausdrucke und über die Features wie die elektronischen Formulare mit Barcodes. Und der PDF Writer wird sicher ein Renner werden“, erzählt Thomas Putschalka. „Bei vielen Entscheidungen im Rahmen von Applikationsentwicklungen ist es ganz selbstverständlich, dass auf den Möglichkeiten, die das integrierte System bietet, aufgesetzt wird: Es ist einfach ein Teil unserer iSeries!“

Fachautorin: Alice Eschrich