Im Katastrophenfall sind unersetzbare Güter in Gefahr. Das Unternehmen ist abgebrannt, ein Wasserschaden hat die im Haus installierte EDV-Anlage zerstört. Vor Datenverlusten, die die Existenz des Unternehmen bedrohen, kann man sich aber bekannterweise mit Backup-Unterstützung absichern. Mit dem Ziel, eine kostengünstige, aber trotzdem sehr leistungsfähige Katastrophenvorsorge zu realisieren, hat K&P Computer seine Backup-Ressourcen voll internettauglich gemacht und viel Know-how in die Realisierung von hohen Sicherheitsstandards und modernen Kommunikationsanbindungen gesteckt.
Der Backup-Kunde installiert seine AS/400-Anwendungen auf einer direkt mit dem Internet verbundenen AS/400. Danach sind die Anwendungen voll lauffähig und von jedem Browser aus bedienbar. Im Idealfall wird ein Abbild der kundenseitigen IT-Ressourcen geschaffen und die Wiederherstellungszeit hängt dann nur noch von der Dauer der Dateneinspielung ab. Ziel ist die Verfügbarkeit der Anwendungen in einem Katastrophenfall, ohne dass ein großer Aufwand betrieben werden muss.
Die täglich oder beliebig oft erfolgende Datensicherung läuft also in der gewohnten Weise ab: Die Daten können je nach Anforderung an die Wiederherstellungszeit per Datensicherungstape zur Backup-Maschine gelangen oder über Datenleitung eingespielt werden. Die Datensicherheit wird mit verschlüsselter Übertragung gewährleistet. Die Sicherheit der AS/400 wird gemäß Sicherheitsstufe 50 gewährleistet. Zusätzlich wird durch die Trennung von Anwendungen und Daten in Zeiten außerhalb von Test- bzw. Katastropheneinsätzen das Missbrauchsrisiko minimiert. Windows NT-Anwendungen werden mit Hilfe eines Terminalservers bereitgestellt.
Die Arbeit mit den Daten auf der Backup-gesicherten Version läuft im Katastrophenfall so gut und rasch wie beim produktiven System. Von jedem beliebigen Standort, PC oder Laptop aus wählt sich der Anwender zum Ortstarif via Internet ein und greift auf das Sicherungssystem zu. Eine schnelle Verfügbarkeit der Daten ist gewährleistet. Der Datendurchsatz ist dabei so, als würde man am Live-System arbeiten. Es gibt praktisch keinen Unterschied.
Aufwendige Reisen zum Rechenzentrum entfallen, ganz zu schweigen von dem damit verbundenen Zeitverlust. Das bedeutet im Katastrophenfall, dass der Betrieb ohne lange Verzögerung, die auf fehlende EDV zurückzuführen wäre, weitergeführt werden kann. Räumlich gesehen kann das an allen beliebigen Orten geschehen – z.B. in nicht von der Katastrophe betroffenen Unternehmensteilen bzw. in den Niederlassungen oder im Home-Office, wo der Mitarbeiter einen Zugang zum Internet hat. Die Arbeit kann aber auch an Notfallarbeitsplätzen fortgesetzt werden, die bei K&P Computer speziell dafür eingerichtet werden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, in einem Container vor Ort Arbeitsplätze einzurichten.
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