Nach einer erfolgreichen Testphase übergibt Fujitsu einen Ultra-High-Performance Computing Cluster zum Betrieb an der Universität Edinburgh als Bestandteil des Horizont 2020-Forschungsprojekts. Das von Fujitsu entwickelte NEXTGenIO Prototypen-System ist ein Meilenstein für eine Reihe von High Performance Computing (HPC)-Anwendungen und ermöglicht schnellere Forschungsergebnisse und eine präzisere Modellierung komplexer Systeme.Mit einem neu entwickelten Hardware-Cluster macht Fujitsu einen entscheidenden Schritt im Bereich High Performance Computing (HPC). Das Ultra-High-Performance Computing Cluster NEXTGenIO kann hochkomplexe Systeme, wie etwa Wettervorhersagen, besser und schneller erfassen, und so Forschungsarbeiten erheblich beschleunigen.
Die Plattform wurde im Edinburgh Parallel Computing Centre (EPCC), dem Supercomputing-Center der Universität Edinburgh, präsentiert und für den Praxiseinsatz bereitgestellt. Der NEXTGenIO-Prototyp ist das Resultat eines mehr als dreijährigen Forschungsprojekts im Rahmen des Horizont 2020-Programms der EU-Kommission, an dem neben Fujitsu auch Hardware- und Software-Anbieter, Forschungseinrichtungen und Hochschulen beteiligt waren.
Ziel des NEXTGenIO-Projekts ist es, den Input/Output (I/O)-Engpass durch die Entwicklung einer neuartigen, skalierbaren und energieeffizienten High-Performance-Plattform zu überwinden, die eine skalierbare I/O-Performance für Anwendungen im Exascale-Bereich ermöglicht. Nach erfolgreicher Test- und Validierungs-Phase wurde ein von Fujitsu – unter Verwendung von Intel-Komponenten – entwickelter 34-Knoten-Computing-Cluster-Prototyp nun offiziell an die Advanced Computing Facility des EPCC übergeben. (rhh)
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