Einer der Leasing-Anbieter in Zentral- und Osteuropa, die BA-CA Leasing GmbH, war auf der Suche nach einer geeigneten Software-Lösung: Aus der Leasing-Applikation, die auf dem System IBM iSeries läuft, wurden die Leasing-Vorschreibungen auf Matrixdruckern ausgegeben. Das bedeutete: hohe Kosten für Endlosformulare mitsamt dem teuren Aufwand für das Schneiden dieser Formulare und für das Ändern des Formular-Layouts. Dass jetzt der Massendruck auf jedem beliebigen Laserdrucker mit Einzelblatt funktioniert, verdankt die Leasing-Tochter der Bank Austria Creditanstalt einem modernen Output-Management-System. In der Wiener Zentrale der Bank Austria Creditanstalt Leasing erinnert man sich noch an die Ära der Matrixdrucker. Die IBM-Drucker dienten bis 1997 für den Ausdruck aus der laufenden Leasing-Anwendung heraus. Dann sollte der Massendruck von der iSeries optimiert werden. Schließlich wollte man nicht mehr die Endlosformulare vorrätig halten müssen, die für viel Geld bei der Druckerei eingekauft wurden – vom Aufwand im Haus für das Zerschneiden der Endlosformulare ganz zu schweigen. Gesucht wurde deswegen eine Lösung, mit der die Druckausgaben aus der iSeries auf Laserdruckern mit Einzelblatteinzug ausgegeben werden können.
Nachdem also klar war, dass alle Matrixdrucker durch Laserdrucker abgelöst werden sollten, wollte man gleich eine weitere Fliege mit einer Klappe schlagen: Als weitere Anforderung an die gesuchte Output-Lösung galt es, auf der iSeries die elektronischen Formulare einfach und schnell zu ändern – sei es im Layout oder bei neuen Daten in den Firmenangaben.
Dezentraler Output
Um diese Aufgaben zu lösen, stellte sich die Output-Software SpoolMaster als am besten geeignet dar. Schließlich läuft die Lösung zu 100 Prozent auf dem stabilen System IBM iSeries und profitiert daher von dessen hohen Verfügbarkeit. SpoolMaster aus dem Hause Roha Software Support GmbH in Wien managt heute sämtliche Druckausgaben aus den Abteilungen Vertragsverwaltung, Buchhaltung und Lohnverrechnung.
Die Spooldateien der iSeries-Anwendung werden von SpoolMaster eingelesen, bearbeitet und entweder als PCL-Datenstrom auf Laserdruckern im LAN gedruckt oder als PDF-Dateien ausgegeben, die dann per e-Mail versandt werden. Das ist noch nicht alles: „Die derzeit am häufigsten benutzten Funktionen sind der Eindruck von Grafiken und das Erstellen von Kopien“, erläutert Herr Ing. Herbert Schweinberger aus der EDV-Abteilung bei BA-CA Leasing. Dabei freut er sich vor allem über die sehr hohe Akzeptanz von der Output-Lösung bei den Anwendern. Und die Kosten für Lizenz, Wartung und Schulung holt das Unternehmen wieder rein: „Wir sparen erstens, weil die teuren Mehrfachformulare jetzt wegfallen, zweitens wegen der flexiblen Formulargestaltung ohne Vorlaufzeit durch den Lieferanten und drittens entstehen keine Kosten mehr für den Schnitt der Endlosformulare“, fasst Herr Schweinberger die Vorteile zusammen. „Wir haben inzwischen nicht nur alle Matrixdrucker entfernt, sondern sind darüber hinaus frei in der Auswahl der Drucker-Hersteller. SpoolMaster liefert ja einen PCL-Datenstrom, der von jedem Laserdrucker verstanden wird. Damit einher geht auch ein verringerter Aufwand im Zubehörbereich, weil zum Beispiel keine Farbbänder oder Druckköpfe mehr nötig sind. Durch den Einsatz von Netzwerk-Laserdruckern sind wir insgesamt von zentralem zu dezentralem Ausdruck umgestiegen.“
Autorin: Alice Eschrich, verantwortlich für das Marketing bei der Roha Software Support GmbH
Roha Software Support GmbH
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